1956 - 1965
Werkzeugbau und Gesenkschmiede
sind untrennbar miteinander verbunden. Auch bei den Werkzeugmaschinen, in diesem Bild eine Hobelmaschine, wird auf die neueste Technologie gesetzt.
Die Produktion von Flachgliederketten
ist damals noch in den Kinderschuhen. Aber schon damals haben die Kettenglieder ihre für RÜBIG typische Form. Sowohl der Kran, als auch der Öltank existieren übrigens heute noch und befinden sich sogar noch an derselben Stelle!
Beim Brettfallhammer
wird die durch den Fall des Bären (so nennt man den Hammer) erzeugte Energie (Bärgewicht x Fallhöhe) zum Schmieden im Gesenk genutzt. Der Bär wird durch einen Hebelmechanismus wieder nach oben gezogen. Investitionen in mehrere Schmiedehämmer schaffen mehr Flexibilität in der Produktion und sind nötig, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden.
Bereits in den 1950er Jahren
wird bei Betriebserweiterungen auf effiziente Produktionslinien wert gelegt – selbstverständlich ist das kein Vergleich zum heutigen Automatisierungsgrad.
Der neue Standort
des Unternehmens in der Schulstraße 21 – vor und nach dem Umbau. Auch damals legt die Familie selbst Hand an. Kurzerhand wird an einem Wochenende eine neue Zufahrt in Eigenregie gemacht.